Wohnen am Hohen Ufer in Hannover

Realisierungswettbewerb

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Grundgedanke des Entwurfes für die Wohnbebauung Am Hohen Ufer ist es vor den Wohnbereichen, durchlaufendeLoggien zu schaffen, die eine Pufferzone vor der eigentlichen Fassade ausbilden, um die Wohnungen vorden Immissionen der Außenbereiche der Gastronomie an der Promenade und auf dem Ballhofplatz sowie demStraßenlärm zu schützen. Die Wohnbereiche können somit moderne, großflächige Glasfassaden erhalten, diehelle lichtdurchflutete Innenräume mit Ausblicken auf die umliegenden Kirchtürme entstehen lassen und es wirdtrotz der lebhaften Innenstadtlage eine geschützte Privatsphäre geschaffen.Die geplante Kubatur der beiden Wohngebäude setzt die Vorgaben des Bebauungsplanes konsequent um. DieFassadengestaltung orientiert sich in ihrer Materialität – Putz und Naturstein – an historischen Gebäuden amLeineufer wie Marstall, Landtag und Ministerium für Umwelt- und Klimaschutz, die geprägt sind durch Putzfassadenmit Fenstereinfassungen, Sockelbekleidungen und Mauerecken aus Naturstein.Durch die Reihung der unterschiedlich breiten und versetzt angeordneten Öffnungen entstehen horizontale undvertikale Linien, die das Gebäude auch in die Altstadtbebauung mit ihren Fachwerkhäusern einfügt. Die Innenhoffassadensind durch versetzte Fenster in schlanken Formaten geprägt.Die Fassade ist modern mit einer eigenständigen Identität, ordnet sich jedoch den wichtigen öffentlichen Gebäudenam Leineufer unter.

Wettbewerb von 2013 in Zusammenarbeit mit Jastembski Kotulla Architekten, Münster